Mobilfunkanlagen: Schäden am Erbgut bei langjährigen Anwohnern
Studie zu Erbgut-Schäden bei Anwohnern von Mobilfunkanlagen.
Die Ergebnisse der ATHEM-3-Studie sind bedeutend. Sie weist als Hauptergebnis nach, dass die Langzeitbestrahlung durch Sendemasten zu Veränderungen des Erbgutes führen kann:
Chromosomenschäden waren signifikant. Nun ist der Abschlussbericht in deutscher Sprache zur Studie erschienen.

Das Forschungsprojekt ATHEM-3 der Kompetenzinitiative e.V. in Zusammenarbeit mit Forscherteams aus Deutschland, Österreich und der Slowakei fand heraus, dass Dauerstrahlung von Mobilfunksendeanlagen zu genetischen Veränderungen bei Anwohnern führt.
Damit zeigt sich, dass die in vielen Labor-, Tier- und Humanstudien gefundenen gesundheitsrelevanten Effekte sich auch im Alltag als sehr bedeutsam herausstellen.
So fanden sich im Vergleich zu einer relativ gering belasteten Probanden-Gruppe in der Nähe einer Mobilfunksendestation (bei relativ höherer Belastung) klare und signifikante Effekte:
die Erholungsfunktion des Schlafes war bei der Gruppe mit höherer Exposition signifikant herabsetzt,
die Chromosomen-Analyse in den Blutproben zeigte, dass die Mobilfunk-Exposition DNA-Schäden verursacht.
Kurzvorstellung der Studie >>
Vollständige Studie zum Download >>
Infos zur Studie sind auch hier zu erhalten :
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=2145
Tags: Mobilfunk, Handy, Gesundheit, Kompetenzinitiative